Ril Dalar Ghune wurde während der Orckriege geboren, ist also gute 25 Jahre alt.

Als Sohn eines Alchimisten und einer Magd war er schon immer zierlicher als andere Männer aus Gilneas, was er jedoch nicht gern zu hören bekommt. Er gehört der Kaste "Haus des Falken" an, was die Unterschicht in Gilneas darstellt.

In jungen Jahren wurde er von seinem Vater in die Lehre genommen, konnte mit dem Beruf des Alchmisten jedoch nichts anfangen, außer besonders starke und heimtückische Gifte zu brauen - was sein Vater jedoch abgrundtief verachtete.
Als er Ril bei einem heimlichen Experiment überraschte geriet er in einen Tobsuchtanfall und schüttete ihn das Gift über beide Arme, was fürchterliche Narben hinterließ.

Erschüttert von diesem Ereigniss rannte er von zuhause Weg, um ein Leben als Taschendieb zu führen. Er schlug sich gut durchs Leben, lernte wie man sich an Menschen und Tier gleichermaßen heranschleicht und sie ihres Goldes erleichterte.

Eines Tages, als seine Dreistigkeit den Höhepunkt erreichte, wurde er vom örtlichen Hauptmann dabei erwischt wie er sich an seiner Truhe betätigte. Mithilfe eines Brandeisens auf der linken Hand als Dieb und tunichtgut gebrandmarkt, der Hauptmann war jedoch so von seinem können überzeugt, dass er ihn selbst in Lehre nahm und zum Kundschafter für Aufträge jenseits des Graumarnwalls ausbildete.

Nach wenigen Jahren schon übertraf er den Hauptmann, und wurde von Lord Genn Graumarn persönlich entsand besondere Gebiete auszukundschaften, um die undurchsichtigen Pläne des Lordes zu unterstützen.

Niemand, außer er selbst, jenseits des Walls weiß was er im Schilde führt und so machte er sich auf, nach Sturmwind um seine Fähigkeiten bei dem SI:7 auf die Probe zu stellen.